Pressenautomation

Um die Takzeiten weiter zu verkürzen, wurde die Werkzeugöffnung bei neuen Pressenmaschinen reduziert. Dadurch verkürzen sich Öffnungs- und Schließzeiten. Um dieser Entwicklung in der Pressenautomation gerecht zu werden, haben unsere Techniker neue Befestigungsmöglichkeiten ausgearbeitet, die die Gesamtbauhöhe des Vacuballs verringern.

Serienproduktion

Bei Serienproduktion empfehlen wir, die Vakuumzufuhr getrennt für die Vakuumsauger und den VACUBALL zu steuern. Beim 1. Greifvorgang der Serie richtet sich das System im “lockeren” Zustand am Werkstück aus. Sobald die korrekte und sichere Position erreicht ist, wird der VACUBALL über den 1. Vakuumkreis mit Unterdruck beaufschlagt. Die Position der Sauger bzw. der Saugerspinne wird dadurch fixiert und so lange “eingefroren”, bis das Vakuum wieder ausgeschaltet wird. Bei weiteren Greifvorgängen (der gleichen Serie) müssen nur noch die Vakuumsauger über den 2. Vakuumkreis versorgt werden. Das bedeutet Ersparnis von Zeit und Energie bei jedem Greifvorgang.

Das flexible Kugelgelenk, also der Vacuball wird erst gelöst, wenn man Werkstücke mit anderer Geometrie greifen möchte. Die gelöste Spinne richtet sich auf das neue Werkstück aus. Durch erneutes Beaufschlagen von Druckluft wird sie dann wieder “fixiert”. Insbesondere hier zeigt sich enormes Sparpotential: Rüstkosten, Investitions-  und Lagerkosten (Greiferanzahl) reduzieren sich erheblich.

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