Die Herausforderung

Die schonendste Art der Handhabung von porösen Werkstücken erfolgt durch Vakuum. Allerdings gilt es zu beachten: poröse Werkstücke verursachen Falschluft. Zudem sind sie häufig empfindlich – sie können verformen und bröckeln. Der eingesetzte Vakuumerzeuger darf also nicht zu kräftig ansaugen und er muss unempfindlich sein gegenüber eventuell eingesaugten Partikeln.

Die Lösung: unsere Mini-Gebläse

Unsere Baureihe “Mini-Gebläse” wurde speziell für das Ansaugen von porösen Werkstücken, wie z.B. Gebäck, entwickelt. Die Ejektoren dieser Baureihe zeichnen sich durch sehr hohe Ansaugmengen aus. Dennoch ist der Druckluftverbrauch sehr niedrig. Wie kann das gehen? Die Minigebläse sind auf einen Unterdruck von lediglich 130 mbar ausgelegt – das reicht einerseits zum Ansaugen poröser, leichter Werkstücke. Andererseits wird dadurch der Druckluftverbrauch niedrig gehalten – Beispiel: die kleinste Ausführung saugt 2.800 Nl/min an. Dabei beträgt der Druckluftverbrauch lediglich 180 Nl/min!

Große gerade Durchgänge mit glatter Werkstoffoberfläche verhindern ein Zusetzen durch angesaugte Partikel. Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie sind die Ejektoren in Edelstahlausführung lieferbar. Ein weiterer Vorteil unserer Ejektoren der Reihe Minigebläse ist die kleine Baugröße, sowie das niedrige Gewicht. Dadurch kann der Ejektor unmittelbar beim Handling platziert werden und es ergeben sich ultrakurze Anprechzeiten. Beispiel: unsere kleinste Ausführung hat ein Gewicht von nur 70 g, erreicht aber die gleiche Ansaugleistung, wie ein elektrisches Gebläse mit einem Gewicht von über 20 Kilogramm!

Für zuverlässiges und schonendes High-Speed-Handling empfindlicher Werkstücke empfehlen wir unsere individuell entwickelten Stützkörper: in Verbindung mit einem Minigebläse, sowie mit geeigneten Vakuumsaugern konzipieren wir das optimale Handlingsystem.